Zukünftig soll der Photovoltaik-Ausbau in Österreich den Turbogang einlegen

Zukünftig soll der Photovoltaik-Ausbau in Österreich den Turbogang einlegen

Zukünftig soll der Photovoltaik-Ausbau in Österreich den Turbogang einlegen

Photovoltaik Wien: Ein starker Auftakt zu Saisonbeginn

Zukünftig soll der Photovoltaik-Ausbau in Österreich den Turbogang einlegen

Die Fördermittel für Photovoltaik wurden im Rahmen der Regierungsklausur durch die österreichische Bundesregierung auf rund 600 Mio. EUR aufgestockt. Weiterhin soll die Förderung künftig vereinfachter ablaufen.

Weiterhin wird es möglich sein, eine Förderung zu beantragen, auch wenn der Bau der Anlage bereits begonnen hat. Die Fristen für die Errichtung wurden verlängert. Geregelt wird das Ganze über die Investitionsförderverordnung. In Kürze mit der Begutachtung startend, dauert diese über einen Zeitraum von vier Wochen an. Förderbudgets von 328 Mio. EUR und kürzere Fördercalls sind geplant.

Eine neue Förderschiene soll neben den EAG-Förderungen weitere 268 Mio. EUR bereitstellen. Projekte, die bereits umgesetzt wurden oder in wenigen Wochen realisierbar sind, sollen mit diesen Fördergeldern finanziert werden, insofern die Förderzusage bisher ausblieb. Das BMK etabliert ein neues Fachgremium zur Ausarbeitung der neuen Förderschiene.

Das „Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz“ (EABG) ist eine weitere Neuerung. Die Umsetzung von Photovoltaik-Anlagen soll dadurch drastisch vereinfacht werden. Teilweise wird keine Genehmigung mehr notwendig, beispielsweise auf versiegelten Flächen.

Eine aktive Energieraumplanung zwischen Bund und Ländern ist ebenso gefragt, genauso wie die Erstellung von Vorgaben zur Ausweisung von Photovoltaik-Zonen.

Um den Vorgang zu vereinfachen, soll zukünftig nur noch eine zentrale Behörde für die Abwicklung aller Genehmigungen in Österreich zuständig sein. Hierfür soll ein Pool an Sachverständigen bundesweit bereitstehen. Orts- und Landschaftsbilder sollen künftig kein Grund mehr für eine Abweisung darstellen.

Die Neuerungen sollen eine enorme Erleichterung und Verbesserung im Förderwesen mit sich bringen. Sie sind zu Saisonbeginn ein starkes Signal für den österreichischen Photovoltaik-Markt.

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